texte über zs
Motto: Einige Male im Leben hatte ich das Gefühl, in meiner Arbeit auf Abwege geraten zu sein. In jede neue Situation wurde ich nach und nach von Kräften hineingezogen, gegen die ich mich nicht wehren konnte und wollte. Neue Ergebnisse wirkten immer fremd auf mich, obwohl sie spontan zustande kamen und nicht das Resultat einer Entscheidung oder Absicht waren. Ich begann sie immer erst nach einiger Zeit zu begreifen und mir wurde bewusst, dass sie meinem Denken vorausgegangen waren.
Zdeněk Sýkora in einem Interview mit Vítek Čapek, 1985
Zdeněk Sýkora, dessen Namen immer an erster Stelle das Wort „Maler“ zugeordnet wird, ist Träger des Vladimír-Boudník-Preises für das Jahr 2008, der jeweils an einen „lebenden tschechischen Künstler für einen bedeutenden schöpferischen Beitrag im Bereich Kunstgrafik“ verliehen wird. Zur Nominierung für diesen Preis trug zweifellos auch die Präsentation seiner grafischen Arbeiten bei mehreren Ausstellungen in der Tschechischen Republik bei – im April in der František-Drtikol-Galerie in Příbram, im Sommer in der Galerie Caesar in Olomouc, im September in der städtischen Galerie in Litvínov und Ende des Jahres in der Galerie „U bílého jednorožce“ in Klatovy. Bei diesen Ausstellungen wurde eine repräsentative Auswahl aus Sýkoras grafischem Werk gezeigt und die Öffentlichkeit konnte so einen weniger bekannten Entwicklungsstrang des Künstlers kennenlernen.
Das grafische Werk Zdeněk Sýkoras, das nicht sehr umfangreich ist und nur mit einem geringen zeitlichen Abstand die Entwicklungslinie seines malerischen Werks nachzeichnet, kann man unter unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachten: Das Buch Zdeněk Sýkora – Grafika (Zdeněk Sýkora – Grafik), das grafisch gestaltet von Zdeněk Ziegler 2008 im Verlag Gallery in Prag auf Tschechisch und Deutsch erschienen ist, beschäftigt sich mit seinem grafischen Schaffen aus chronologischer Sicht, aber auch im Hinblick auf die Beziehung zwischen Sýkoras Grafik und seinem malerischen Werk, der sich Jaroslav Vančát in seiner einleitenden Studie widmete. Dort finden auch interessante Begleitumstände der Entstehung einzelner grafischer Blätter, die Problematik ihrer Signierung oder die Namen der Herausgeber Erwähnung, ebenso weitere Details, die mit ganzseitigen Reproduktionen reich illustriert werden, sowie ein Verzeichnis der Grafiken, Quellen und Ausstellungen. (Anm.: Im Buch „Grafika“ werden nicht alle Drucke aufgeführt, die herausgegeben und von Zdeněk Sýkora signiert wurden. Es wurden dort nur diejenigen reproduziert, die seit 1964 als freie grafische Blätter, also als eigenständiges grafisches Werk, entstanden waren. Einladungen und Plakate zu Ausstellungen, Anhänge zu Büchern und Katalogen und andere Gelegenheitsdrucke dagegen sind in dieser Publikation nicht enthalten, obwohl sie als Originalserigrafien gedruckt wurden. Sie werden Gegenstand künftiger Monografiebände über Zdeněk Sýkora sein).
An dieser Stelle soll aber versucht werden, die Entwicklung der Haltung des Künstlers zur Grafik als eigenständiges künstlerisches Ausdrucksmittel in den Blick zu nehmen und den Weg des Grafikers Sýkora zu beschreiben, der immer parallel zu seinem Weg als Maler verlief.
Klammert man die grafischen Versuche, die mit seinem Studium an der Hochschule in den vierziger Jahren zusammenhingen, und spätere kleine Gelegenheitsdrucke oder Illustrationen zu Versen seiner Freunde aus, die meist als Kaltnadelradierung, Lithografie oder Linolschnitt ausgeführt wurden, kann man sagen, dass sich Zdeněk Sýkora ab 1964 ernsthafter für Grafik zu interessieren begann. Hier beginnt die parallele Entwicklungslinie des Grafikers Sýkora, die genauso wie seine Entwicklung als Maler häufig mit Experimenten verbunden ist. Diesen Strang könnte man in folgende Etappen gliedern:
- Versuche mit der Technik des Linolschnitts (Mitte der sechziger Jahre);
- Entdeckung einer geeigneten Technik – der Serigrafie – für die Überführung des malerischen Werks in die grafische Form (ab der zweiten Hälfte der sechziger Jahre);
- gleichberechtigte Stellung von Grafik und Malerei – Suche nach neuen „Themen“ im grafischen Werk (ab der zweiten Hälfte der achtziger Jahre).
Lassen Sie uns nun diese Perioden und die Zusammenhänge zu seiner künstlerischen Entwicklung als Maler etwas genauer betrachten.
Zdeněk Sýkora unternahm 1964 erste Versuche, seine strukturellen Arbeiten mithilfe des Linolschnitts in grafische Form zu überführen. Es ist bemerkenswert, aber für den Künstler bezeichnend, dass er ein Jahr, nachdem er die Welt der Strukturen für sich entdeckt hatte, damit begann, auch auf dem Gebiet der Grafik zu experimentieren. Sein malerisches Werk hatte nämlich seit 1959 eine rasche und bahnbrechende Entwicklung durchlaufen: von der Landschaftsmalerei über Farbflächenbilder, die sogenannten „Gärten“, bis hin zu Bildern mit großen geometrischen Elementen, die in seiner Malerei die Grundlage für vollkommen neue Überlegungen bildeten. Im Jahr 1962 begann Zdeněk Sýkora das erste Bild zu malen, das sich aus Elementen zusammensetze, die in ein Raster eingefügt waren – die „Graue Struktur“ (1962–1963, Öl auf Leinwand, 150 x 120 cm, Eigentümer: Benedikt-Rejt-Galerie Louny). Dieser Aufbruch war zweifellos mutig und innovativ, auch wenn sich der Künstler selbst bei Weitem nicht sicher war, ob er nicht auf Abwege geraten ist (siehe Motto). Trotzdem setzt er den einmal beschrittenen Weg fort und malt 1963 mehrere weitere Strukturen in relativ großem Format, von denen eine – die „Quadratstruktur“, 1963, Öl/Leinwand, 136 x 100 cm, Privatsammlung – für ihn zur Herausforderung wird, eine Grafik zu schaffen, der die Struktur de facto als Vorlage diente. Der erste Versuch, die Struktur in eine Grafik umzusetzen, waren Linoldrucke, die 1964 unter Aufsicht des Künstlers in einer Druckerei in Most gedruckt wurden, weitere folgten 1965. Er versuchte, mithilfe dieser Technik farbige Versionen der bereits vorliegenden Struktur zu gestalten. Es zeigte sich allerdings, dass der Linolschnitt für diese Art von Sýkoras Werken nicht ideal ist – die gedruckten geometrischen Formen hatten unscharfe Ränder und bei der zweifarbigen Struktur war es nicht möglich, Drucke ohne Passfehler herzustellen. Dieses Problem versuchte der Künstler zu lösen, indem er verschiedenfarbiges Papier verwendete, und danach bei der „Rot-blauen Struktur“, indem er die gesamte Fläche zunächst mit einer der Farben bedruckte, aber die Ergebnisse entsprachen nicht seinen Vorstellungen. In dieser Hinsicht konnten höchstens die doppelten und dreifachen Strukturen ästhetisch befriedigend sein, die durch das Übereinanderdrucken mehrerer Matrizen entstanden, aber auch diese erinnerten eher an Sýkoras Hard-Edge-Bilder als an die eigentlichen Strukturen.
Damit tritt Sýkoras grafisches Schaffen in die zweite Periode ein: Der Künstler entdeckt für sein Werk die Technik des Siebdrucks – die Serigrafie.
In der Hoffnung, die informierten Leser dieser Publikumszeitschrift nicht allzu sehr zu langweilen, sei in diesem Zusammenhang angemerkt, dass die Meinung zur Verwendung der Serigrafie als grafische Technik in der Kunst nicht immer einhellig gewesen ist. Während in Westeuropa in den sechziger Jahren alle Vorurteile dieser Technik gegenüber nach und nach ausgeräumt wurden und sie danach bei den Künstlern und der Kritik begeisterte Aufnahme fand, insbesondere unter dem Einfluss der amerikanischen bildenden Kunst (stellvertretend sei Andy Warhol genannt), die bei zahlreichen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst vertreten war, wurde damals in der Tschechoslowakei ihre künstlerische Originalität in Zweifel gezogen und viele sahen in ihr nur eine hochwertigere Form der Reproduktion.
Zdeněk Sýkora litt jedoch nie an Vorurteilen gegenüber neuen Dingen – im Übrigen ist schwer vorstellbar, dass er ohne diese Eigenschaft ab 1964 für seine Kunst den Computer eingesetzt hätte –, und so nahm er 1967 ohne zu zögern das Angebot des deutschen Galeristen August Haseke aus Hannover an, die quadratische „Rot-blaue Struktur“ als Serigrafie anzufertigen. So konnte er sich davon überzeugen, dass diese grafische Technik viel besser für die Übertragung seiner Strukturen in eine grafische Form geeignet ist, denn mit ihrer Hilfe kann man die Farben im Vorhinein definieren und genau abgegrenzte geometrische Formen drucken. Der Charakter des Druckergebnisses ähnelte dadurch im Gegensatz zum Linolschnitt viel mehr den mit Ölfarben gemalten Strukturen. Nicht weniger wichtig war, dass man mithilfe der Serigrafie fertige Entwürfe auf relativ einfachem Weg mithilfe von Fotos oder Diapositiven praktisch ohne die Beteiligung des Künstlers in eine grafische Form überführen konnte, was in einer Zeit der eingeschränkten Reisefreiheit für die Entstehung von Sýkoras Serigrafien von entscheidender Bedeutung war – ohne diese Bedingung wäre sein gesamtes grafisches Werk aus den siebziger und achtziger Jahren nicht zustande gekommen, denn fast alle seine Grafiken mit Strukturen (aber auch erste Grafiken mit Linien) wurden im Westen gedruckt.
Die Struktur-Grafiken entstanden immer im Zusammenhang mit einem konkreten fertigen Bild, waren aber nie eine Kopie desselben – vor allem hatten sie andere Maße, oft eine andere Farbgebung und manche zeigen nur einen Ausschnitt oder ein Detail eines bestimmten Bildes. Der Künstler testete auch verschiedene Farbversionen zu ein- und demselben Motiv, was er in der Malerei nicht tat, demgegenüber visualisierte er später genauso wie in seiner Malerei die These über die Unbegrenztheit, Unendlichkeit der Struktur, indem er das Raster schräg stellte, und Ende der sechziger Jahre veränderte er sogar bei einigen älteren Grafiken das Format, indem er sie beschnitt, wiederum im Einklang mit den Experimenten in seiner Malerei.
Der Technik der Serigrafie kehrte Zdeněk Sýkora aber auch später nicht den Rücken, sie entsprach nämlich auch in der Periode allen seinen Ansprüchen an ein grafisches Medium, in der er beschloss, das neue Thema seiner Bilder – Linien in Verbindung mit dem neuen Element des Zufalls – als Grafiken zu realisieren. In seiner Malerei gab es die Linien schon seit 1973, aber grafische Form erlangten sie erst 1980 (Album „Linien“). Die Art und Weise, wie ein Werk in eine Grafik überführt wurde, war vorerst dieselbe wie bei den Strukturen – sie erfolgte mithilfe von Diapositiven, sodass auch diese ersten Linien-Grafiken mit Gemälden „identifizierbar“ sind.
Für die Haltung des Künstlers zur Grafik spielte das Jahr 1986 eine bahnbrechende Rolle. Zdeněk Sýkora schuf nämlich die erste Serigrafie aufgrund einer Originalzeichnung, wodurch er sein malerisches und sein grafisches Schaffen praktisch auf eine Stufe stellte. Die Linien-Grafiken entstehen also nach demselben Prinzip wie die Gemälde: Aufgrund der neuen Aufgabenstellung wird für sie ein System und eine Partitur geschaffen, in die die Zufallszahlen eingetragen werden; es wird eine Originalzeichnung angefertigt, die die Grundlage für den Druck bildet; die Farben sind zwar durch eine bestimmte Anzahl limitiert, werden aber zufällig ausgewählt. (Anm.: Der Genauigkeit halber sei angemerkt, dass es Ausnahmen von dieser Regel gibt und dass auch mehrere Serigrafien entstanden sind, die direkt auf schon fertige Gemälde Bezug nehmen, zum Beispiel Linien Nr. 63, Linien Nr. 197.) Natürlich unterscheiden sich diese grafischen Arbeiten von den Gemälden – ihnen sind vor allem durch die Technologie der Serigrafie Grenzen gesetzt: Während es bei den Gemälden möglich ist, mit einer unbegrenzten Zahl von Linien zu arbeiten, von denen jede eine eigene Farbe haben kann, gelten für die Serigrafie andere Regeln (z. B. je größer die Zahl der Farben, desto größer die Gefahr von Passfehlern beim Druck), auch das Format des Siebes ist begrenzt. Die Vorzeichnungen für diese „Original“-Serigrafien nahmen oft genauso viel Zeit in Anspruch wie die Vorbereitungen für die Gemälde. Trotzdem oder gerade deshalb weckte diese neue Vorgehensweise beim Künstler Gefühle, die er in ähnlicher Weise bis dahin nur beim Malen erlebt hatte – das Gefühl der Überraschung über die neu geschaffene Realität.
Gleichzeitig sei darauf hingewiesen, dass obwohl Sýkoras Linien-Serigrafien immer aus einem äußeren Anlass heraus entstanden (meist anlässlich von Ausstellungen), die „Themen“ vom Künstler selbst gesetzt wurden. In der Regel waren das Projekte, bei denen er etwas ausprobieren konnte, was auf dem Gemälde nicht möglich war, zum Beispiel, zu einer bestimmten Phase des schon fertigen Bildes zurückzukehren (Phase Nr. 31), ein Detail auszuwählen und seine Funktionsweise zu überprüfen (Detail Nr. 21), mehrere Varianten von ein- und demselben zu erproben (100 Linien), das Bild in seinen Entstehungsphasen zu sehen (Drei Phasen) oder ein ungewöhnliches Format auszuprobieren (Liegender).
Zdeněk Sýkora bewegte sich auf dem „Parallelstrang“ mit derselben Sicherheit wie in seiner Malerei. Beide Entwicklungslinien haben sein unaufhörliches Suchen, Experimentieren und seinen künstlerischer Ansatz gemeinsam. Auch in seinem grafischen Schaffen blieb er nicht auf einer einmal eroberten Position stehen, der Weg war für ihn nie zu Ende.
Abschließend möchte ich noch die Namen einiger Herausgeber und vor allem Drucker von Serigrafien hervorheben, denn ihr Anteil an der Qualität von Sýkoras grafischem Werk ist gewaltig und ihnen gebührt zweifellos ein großer Anteil am Vladimír-Boudník-Preis, den Zdeněk Sýkora gerade erhalten hat.
Für einen Künstler, der sich entscheidet, eine Serigrafie zu gestalten, ist es immer am wichtigsten, mit guten und erfahrenen Druckern und Herausgebern zusammenzuarbeiten – Zdeněk Sýkora hatte das Glück, auf seinem Weg solchen Personen zu begegnen.
Bei den Struktur-Grafiken stellte in den siebziger Jahren vor allem die deutsche Galerie Edition Hoffmann ihre Qualität unter Beweis. Dieser Herausgeber widmet sich schon seit mehreren Jahrzehnten der Dokumentation sämtlicher Strömungen der geometrischen Abstraktion des 20. Jahrhunderts, und unter den Autoren der von ihm regelmäßig publizierten Grafikdrucke sind führende Vertreter dieser Richtung aus aller Welt zu finden (Leon Polk Smith, Henryk Stazewski, Heijo Hangen, Richard Paul Lohse, Lev Nusberg, Bob Bonies und andere). Auch dank dieser Galerie fand der Name Zdeněk Sýkora Eingang in den Kontext der internationalen Kunst. Es sei daran erinnert, dass dort 1970 zwei außergewöhnliche Serigrafien Sýkoras herausgegeben wurden – Strukturen, die auf PVC gedruckt waren (1970). Aus heutiger Sicht könnte das als kühnes Vorhaben erscheinen, aber das Experimentieren mit Kunststoffen war für die Kunst der sechziger und siebziger Jahre bezeichnend und man begegnet ihm auch in den „Gemälden“ und Skulpturen Zdeněk Sýkoras: In der zweiten Hälfte der sechziger Jahre schuf er mehrere Strukturen, die aus Kunststoffelementen zusammengesetzt waren, und einige dreidimensionale Strukturen aus Hart-PVC.
Nach 1989, als auch in der Tschechoslowakei alle subjektiven und objektiven Hindernisse für diese Art des grafischen Schaffens wegfielen, begann Zdeněk Sýkora drüber hinaus mit tschechischen Herausgebern von Serigrafien zusammenzuarbeiten. Der erste von ihnen war der Galerist Zdeněk Sklenář, der bereits 1993 im Album „Česká grafika I“ (Tschechische Grafik I) die Serigrafie 27 Linien veröffentlichte. Seit dieser Zeit entstand dank ihm etwa ein Dutzend Serigrafien, zuletzt das Album „Létání“ (Das Fliegen, 2007).
Ein weiterer wichtiger Herausgeber von Sýkoras Serigrafien war Zdeněk Křenek, der in seinem Verlag Aulos in den Jahren 1999 bis 2007 im Zusammenhang mit bibliophilen Werken, die Zdeněk Sýkora mit seinen Serigrafien illustrierte, bereits vier Drucke publiziert hat. Die Namen der Serigrafien – 13 Linien für Jan Neruda, 13 Linien für Stephen Hawking, Lärm und Getöse, 13 Linien für Karel Hynek Mácha – verweisen auf die Autoren dieser Bücher.
Für die technische Qualität von Sýkoras Linien-Grafiken war das glückliche Zusammentreffen und die Zusammenarbeit mit den Druckern Antonín Komárek und René Řebec aus der grafischen Werkstatt der Hochschule für angewandte Kunst in Prag entscheidend, die alle in Tschechien veröffentlichten Linien-Grafiken druckten und es auf diesem Gebiet zu absoluter Meisterschaft brachten.
Im Ausland bleibt der Experte für die grafischen Arbeiten Zdeněk Sýkoras der Schweizer Galerist Marc Hostettler, der in seinem Verlag Éditions Média in Neuchâtel den größten Teil seiner Serigrafien veröffentlichte und auch selbst druckte. Von seinen Qualitäten und Erfahrungen zeugen auch die Namen international bekannter Künstler, deren Werke er als Serigrafien druckte (zum Beispiel Max Bill, Richard Paul Lohse, Kenneth Martin, Manfred Mohr, François Morellet, Jan Schoonhoven und andere).
Allen Genannten, aber auch vielen anderen, die hier aus Platzgründen nicht genannt wurden, gebührt zweifellos der große Dank des Künstlers.
Lenka Sýkorová, 2008
Übersetzung: Angela Lindner, 2021
Dieser Text entstand anlässlich der Verleihung des Vladimír-Boudník-Preises an Zdeněk Sýkora. In: Grapheion, 2008, Nr. 21, S. 4–11
Autorin: Lenka Sýkorová, 2008
Thema: Grafik